I. Was steht darin?
II. Wann kann es verlangt werden?
Unterschieden wird zwischen dem einfachen und dem qualifizierten Zeugnis. Der Arbeitnehmer1 hat diesbezüglich Wahlfreiheit.
Enthalten sind
Wichtig: Das Zeugnis muss verständlich und wohlwollend formuliert sein. Die Angaben müssen wahrheitsgemäß sein.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben sich in der Zeugnissprache verschiedene Formulierungstechniken durchgesetzt. Zur Erstellung und Auslegung eines Arbeitszeugnisses ist die Kenntnis dieser Techniken unabdingbar.
Der Arbeitnehmer kann das Arbeitszeugnis bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses verlangen. Bei formeller oder inhaltlicher Unrichtigkeit oder Nicht-Erstellung kann der Arbeitnehmer gegen den Arbeitgeber gerichtlich vorgehen.
Gut zu wissen: Im Kündigungsschutzprozess wird der Erstellung eines möglichst guten Arbeitszeugnisses ein hoher Wert beigemessen. Der umsichtige Anwalt weiß diesen Umstand seinem Mandanten zu Nutze zu machen.
1 Aus Gründen der Lesbarkeit wird innerhalb dieses Textes das geschlechtsneutral zu verstehende generische Maskulinum als Formulierungsvariante verwendet.
Ein gutes Arbeitszeugnis. Das ist Ihr Recht
Das Arbeitszeugnis ist Ihre Visitenkarte für das nächste Arbeitsverhältnis. Umso wichtiger ist es, dass die Formulierungen gewissen Normen entsprechen. Was tun, wenn sich Ihr Arbeitgeber weigert, Ihnen ein Zeugnis auszustellen oder Sie gut zu beurteilen? Fragen Sie die Experten der Kanzlei für Arbeitsrecht.
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